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Handyvertrag im Test

Ein Leben ohne Smartphone – unvorstellbar. WhatsApp, Insta, TikTok, SMS sind zum wichtigsten Teil unseres Lebens geworden. Doch zum schönen Smartphone gehört dann auch ein passender Handyvertrag. Ist der ausgesucht, muss nur noch die Bonitätsprüfung erfolgreich sein, damit der Vertrag abgeschlossen werden kann. Aber was ist das genau und was bedeutet das?

Was genau versteht man unter einem Handy ohne Vertrag?

Wer einen Handyvertrag abschließt, geht mit einem Mobilfunkanbieter einen Vertrag ein, bei dem die Leistungen im Voraus erbracht werden. Das bedeutet, der Kunde verbraucht zuerst und bezahlt dann später.

Das beutetet, dass der Kunde telefonieren, SMS versenden und im Internet surfen kann und erst am Monatsende dafür bezahlen muss. Der Mobilfunkanbieter geht dabei das Risiko ein, dass der Nutzer den Betrag nicht zahlen kann, daher ist auch eine sogenannte Bonitätsprüfung bei solchen Verträgen erforderlich.

Bei einem Handy ohne Vertrag muss der Nutzer im Voraus für die jeweiligen Dienste bezahlen oder den Vertrag mit einem bestimmten Guthaben aufladen – diese Art der Handyverträge werden auch als Prepaid bezeichnet, d. h. der Kunde bezahlt im Voraus. Auf die SIM-Karte wird dann ein bestimmtes Guthaben geladen, das durch SMS, Telefonate oder durch das Surfen im Internet aufgebraucht wird. Auch hier gibt es die Möglichkeit, sogenannte Flats zu buchen. Eine Flatrate kann dann eine bestimmte Datenmenge für das Internet oder eine bestimmte Anzahl an Freiminuten beinhalten, der Nutzer zahlt im Voraus für diese Flat. Bei solchen Prepaid Tarifen ist keine Prüfung der Bonität notwendig, solche SIM-Karten können z. B. im Supermarkt oder an der Tankstelle erworben werden, auch die großen Mobilfunkanbieter bieten solche Tarife an.

 

Wie kann man einen Handyvertrag online abschließen?

Der Abschluss eines Vertrages für das Handy, unabhängig davon, ob es sich um einen Prepaid Vertrag handelt oder nicht, kann auch online abgeschlossen werden. Wer den Handyvertrag online abschliessen möchte, kann sich auf der Webseite des jeweiligen Anbieters informieren und muss dort lediglich seine persönlichen Daten eintragen. Die Daten werden geprüft (unter Umständen auch die Bonität) und bei erfolgreicher Prüfung erhält der Kunde die SIM-Karte nach Hause zugesendet. Bei Prepaid Tarifen wird für den Antrag eine Gebühr berechnet, allerdings beinhaltet die SIM-Karte dann schon ein gewisses Guthaben.
Bei einem gewöhnlichen Vertrag muss auch die Bankverbindung eingegeben und eine Einzugsermächtigung unterschrieben werden.

Wie kann man einen Handyvertrag ohne Bonitätsprüfung abschließen?

Einige Anbieter erlauben auch den Abschluss eines Handyvertrages ohne Bonitätsprüfung. Das beutetet, dass der Kunde auch mit negativen Einträgen in der Schufa oder im Allgemeinen mit einer schlechten Kreditwürdigkeit einen Handyvertrag abschießen kann. Solche Anbieter sind leicht im Internet zu finden – die Preise bei diesen Anbietern sind meistens etwas höher als bei der Konkurrenz, da die Prüfung der Bonität entfällt.

Bei diesen Verträgen handelt es sich um gewöhnliche und auch seriöse Verträge – allerdings können auch diese bei einer schlechten Bonität abgelehnt werden. Der Kunde kann sich für einen Vertrag mit oder ohne Handy entscheiden. Bei einem Vertrag mit Handy steigt der monatliche Preis, da das Telefon monatlich abbezahlt wird.

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